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Babys wollen saugen – und das oft nicht nur zu den Mahlzeiten. Um dieses natürliche Saugbedürfnis von Babys und Kleinkindern über die Nahrungsaufnahme hinaus zu befriedigen, können Schnuller eingesetzt werden. Dies ist in der Regel auch im Hinblick auf den Stillerfolg unproblematisch.1 Sowohl aktuelle Leitlinien und Fachgesellschaften wie der American Academy of Pediatric Dentistry (AAPD) betrachten den Einsatz von Beruhigungssaugern bei Säuglingen und Kleinkindern als sinnvoll, da es ihrem Bedürfnis nach Kontakt und Sicherheit entspricht.1,2 Laut der AWMF-S1-Leitlinie „Prävention des Plötzlichen Säuglingstods“ kann das Risiko eines plötzlichen Kindstods deutlich verringert werden (bis zu 60%), wenn Säuglingen in den ersten zwölf Monaten nachts ein Beruhigungssauger angeboten wird.1
Beachtet werden sollte, dass ein Schnuller in erster Linie zum Saugen da ist. Hängt er nur lose im Mund, sollten die Eltern ihn herausnehmen. Auch beim Spielen benötigt das Kind in der Regel keinen Beruhigungssauger.
Die Wahl des Schnullers
Orthodontische bzw. kiefergerechte Beruhigungssauger sind nicht rund oder symmetrisch. Das ist besonders wichtig, um ein gutes Muskelsystem auszubilden, damit das Kind richtig schlucken, kauen und später auch sprechen lernt.
Ein kiefergerechtes Lutschteil kann außerdem das Risiko für spätere Zahnfehlstellungen deutlich verringern.3 Laut Expertenmeinung können natürliche und rhythmische Saug- und Beißbewegungen eine günstige und festigende Wirkung auf die Zahnstellung ausüben. In einer Studie wurde gezeigt, dass orthodontische Sauger im Vergleich zur kirsch- oder symmetrischen Form am besten das Risiko für einen offenen Biss reduzieren konnten.3
Schnuller sollten jedoch grundsätzlich in Maßen, das heißt zur Befriedigung des Saugbedürfnisses und zum Trainieren der Mundmuskulatur, eingesetzt werden.
Orthodontische Schnuller von NUK gibt es in zahlreichen Varianten - jeweils in mehreren Größen aus Latex oder Silikon.
Ein kiefergerechtes Lutschteil kann außerdem das Risiko für spätere Zahnfehlstellungen deutlich verringern.3 Laut Expertenmeinung können natürliche und rhythmische Saug- und Beißbewegungen eine günstige und festigende Wirkung auf die Zahnstellung ausüben. In einer Studie wurde gezeigt, dass orthodontische Sauger im Vergleich zur kirsch- oder symmetrischen Form am besten das Risiko für einen offenen Biss reduzieren konnten.3
Schnuller sollten jedoch grundsätzlich in Maßen, das heißt zur Befriedigung des Saugbedürfnisses und zum Trainieren der Mundmuskulatur, eingesetzt werden.
Orthodontische Schnuller von NUK gibt es in verschiedenen Varianten, aus Silikon oder Latex und in mehreren Größen.
NUK Schnullermodelle
NUK Signature
Qualität von Anfang an: NUK Signature Schnuller sind damals wie heute ein gute Wahl und begleiten Kinder seit Generationen.
Silikon ist ein bewährter, besonders weicher Kunststoff, der sich durch seine besondere Transparenz auszeichnet. Darüber hinaus ist er vollkommen geruchs- und geschmacksneutral, besonders hitze- und alterungsbeständig.
Latex
Latex ist ein reines Naturprodukt aus der Milch des Kautschukbaums. Es fühlt sich wunderbar warm und weich in Babys Mund an, außerdem ist es besonders weich und flexibel.
Das NUK Größensystem*
Ist der Daumen eine Alternative?
Auch wenn es kein Patentrezept gegen schiefe Zähne und Kieferverformungen gibt, sollte doch alles getan werden, um derartige Entwicklungen zu vermeiden. Viele Kinder suchen instinktiv Trost und Beruhigung, indem sie an ihrem Daumen saugen. Doch besser als der Daumen ist in jedem Fall ein kiefergerechter Schnuller. Der Daumen kann durch seine Dicke und Form einen stärkeren Einfluss auf die Zahnreihen haben. Beim Daumenlutschen über einen längeren Zeitraum werden die oberen Schneidezähne möglicherweise nach vorn und die unteren nach hinten gekippt. Es kann sogar zur sogenannten Prognathie mit oder ohne seitlichem Kreuzbiss kommen. Dabei steht die Oberkieferfront zu weit vorn und der Unterkiefer neigt zu einer Rückbisslage mit einer fliehenden Kinnpartie. Dabei kann auch ein offener Biss entstehen, der später das korrekte Abbeißen mit den Frontzähnen verhindert.
Doch auch Daumenlutscher können bei einer geringen Intensität über einen kurzen Zeitraum durchaus auch normale Zahnreihen und Kiefer entwickeln. Eltern sollten daher darauf achten, wie lange und intensiv ihr Kind am Daumen lutscht und ihm als Alternative einen geeigneten Beruhigungssauger anbieten.4,5
Entwöhnung vom Schnuller
Allgemein wird angegeben, dass ab Ende des zweiten Lebensjahres versucht werden soll, dem Kind den Schnuller langsam abzugewöhnen. Laut Expertenmeinung sollte spätestens am Ende des dritten Lebensjahres kein Beruhigungssauger mehr verwendet werden, damit sich eventuelle Zahnfehlstellungen nicht verfestigen.2
Um dem Kind die Entwöhnung zu erleichtern, sollten ihm die Eltern in dieser Phase möglichst viel Aufmerksamkeit schenken, es beschäftigen oder ablenken, wenn es nach dem Schnuller fragt.
Quellen:
Leitlinie AWMF, 2017, Prävention des Plötzlichen Säuglingstods