Anscheinend verwendest du einen nicht unterstützten Browser. Bitte aktualisiere deinen Browser auf Chrome oder Firefox, um die gesamte NUK-Website zu nutzen

Wie übt man Durst?

Kaum ein Meilenstein in Babys Leben ist so wichtig wie trinken lernen. Denn ohne Wasser geht nichts im menschlichen Körper. Von der Versorgung der Organe mit Nährstoffen bis hin zur Regulierung der Körpertemperatur.

Na dann, Guten Durst! Aber so einfach ist das gar nicht. Denn auch Trinken will gelernt sein. Den Becher halten, zum Mund führen, die Flüssigkeit aufnehmen, schlucken. All das ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert Übung.

Und auch Eltern müssen in das Thema hineinwachsen:

  • Ab wann musst du zusätzlich trinken?
  • Wie viel ist genug?
  • Was darfst du trinken? Wie motiviere ich dich?
  • Und wie lernst du, selbstständig zu trinken?

Für die Antworten geht NUK dem Trinken auf den Grund.  Denn Verstehen ist der erste Schritt für einen fließenden Übergang zum selbstständigen Trinken.

Ab wann musst du zusätzlich trinken?

In den ersten Wochen und Monaten wird das Baby durch die Muttermilch oder Milchnahrung ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Auch wenn die Beikost dazukommt, ist in der Regel noch kein zusätzliches Getränk notwendig.
Die zwei üblichen ersten Mahlzeiten – Gemüse-Kartoffel- Fleisch-Brei und Getreide-Obst-Brei – enthalten zwar nicht genauso viel Wasser wie die Milchmahlzeiten, die sie ersetzen, aber noch genug. Solange nur diese ein bis zwei Milchmahlzeiten durch Brei ersetzt werden, bekommt das Baby ausreichend Wasser.

Brei Nummer drei bringt dann den Wechsel: Drei Breie zusammen versorgen das Kind mit etwa 800–900 ml Flüssigkeit. Ab diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich,  zum Essen auch zu trinken, um die  empfohlene Wasserzufuhr zu erreichen. Je öfter das Kind an den Familienmahlzeiten teilnimmt und je seltener es Mahlzeiten in Form von Stillen oder Fläschchen bekommt, desto mehr muss auch getrunken werden.

Quelle: Netzwerk Gesund ins Leben, eine IN FORM-Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Wie viel ist genug?

Trinken ist wichtig – na klar! Aber wie viel ist eigentlich genug? Zum Glück sind die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eigentlich ganz einfach.

AlterWasser­zufuhr durchGesamt­wasserzufuhr
Getränke ml/TagNahrung ml/Tagml/Tag
Säuglinge---
0 bis unter
4 Monate
680 ml-680 ml
4 bis unter
12 Monate
400 ml600 ml1000 ml
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

Was darfst

du trinken?

Um Babys Milchzähne zu schonen, gehören ausschließlich Wasser und Früchte- bzw. Kräutertees in den Becher. Selbst Fruchtsäfte und Schorlen sind nichts für die Kleinen, weil der darin enthaltene Fruchtzucker genauso wie die Säuren die Zähne angreifen und es den Kariesbakterien leicht machen.

Selbst Wasser kann aber schädlich für die Zähne sein, wenn Trinkbehälter mit Tülle oder Sauger als "Dauernuckel" benutzt werden. Das ständige Verdünnen des Speichels führt dann dazu, dass er nicht mehr für einen ausgeglichenen Säurespiegel im Mund sorgen kann. Das Ergebnis ist bekannt als "Flaschenkaries". Darum ist es gut, wenn die Kleinen so früh wie möglich lernen, aus Bechern zu trinken.

Von Limonaden ist grundsätzlich abzuraten. Sie liefern durch ihren hohen Zuckergehalt sehr viel schnelle Energie. Ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen hält sich aber sehr in Grenzen. Bei Säften sieht das schon anders aus. Sie enthalten viel Gutes für den Körper. Durch ihren hohen Zuckergehalt sind aber auch sie nicht zum Durstlöschen empfohlen. Tatsächlich empfehlen viele Kinderzahnärzte heute, Säfte und Saftschorlen für die Kinder nur dann auszuschenken, wenn es mal etwas Besonderes zu feiern gibt. Quasi der "Champagner" für den Nachwuchs.

Wie lernst du,

allein zu trinken?

Das Trinken hält in jeder kindlichen Entwicklungsstufe seine ganz eigenen Herausforderungen bereit. Zuerst muss der Übergang vom Fläschchen zum Becher gelingen. Später muss der Becher alles mitmachen und einiges aushalten. Wenn die Kinder dann größer werden, verlangen sie einen Becher, der zu ihnen und ihren neuen Fähigkeiten passt – eben keinen "Babykram".

NUK verfolgt mit seinen Trinklernflaschen, den Evolution Cups und den First Choice Cups, genau dieses Konzept: mitwachsen, um jedem Kind genau das zu bieten, was es braucht und will.

First Choice Trinklernflasche

6 Monate
Soft-Trinktülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Nature Sense Trinklernflasche

6 Monate
Extra breite und weiche Trinktülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Trainer Cup

6 Monate
Weiche Trinktülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Mini Magic Cup

6 Monate
360° Trinkrand

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Magic Cup

8 Monate
360° Trinkrand

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Action Cup

12 Monate
Weicher Trinkhalm

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Active Cup

12 Monate
Trinktülle aus Silikon mit integrierter Softzone

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Kiddy Cup

12 Monate
Beißfeste Trinktülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Flexi Cup

12 Monate
Weicher Trinkhalm

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Junior Cup

18 Monate
Weiche Push-Pull-Tülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Sports Cup

24 Monate
Praktische Push-Pull-Tülle

Neugier geweckt? Mehr erfahren >>

Wie motiviere ich

dich zum trinken?

Trinken können ist das eine – trinken wollen das andere ...
Viele Eltern verzweifeln beim Versuch, den Nachwuchs zum regelmäßigen Trinken zu bewegen.

Diese drei Tipps können helfen.

Tipp 1: Vorbild sein

Kinder machen begeistert nach, was ihre Eltern ihnen vormachen. Der beste Weg für Eltern, ihre Kinder zum Trinken zu motivieren, ist also: selbst mehr zu trinken! Erfreulicher Nebeneffekt: Den Großen geht's auch besser.

Tipp 2: Trinken kann Spaß machen

Wasser ist langweilig? Nicht, wenn es aus einem Becher kommt, der riesig Spaß macht. Die neuen NUK Cups mit Chamäleon-Effekt begeistern Kinder, weil sich durch Anwärmen und Abkühlen das Motiv auf dem Becher verändern lässt. Kaum zu glauben! So einen wollen die Kleinen gar nicht mehr aus der Hand geben.

Tipp 3: Spielerisch zum Trinken animieren

Zum Glück wissen die ganz Kleinen nicht, was für ein Privileg es ist, den Wasserhahn zu öffnen und so lange sauberes Wasser zu bekommen, bis man den Hahn wieder schließt. Eltern können mit ihren Kindern trotzdem ein Erlebnis daraus machen und jedes  Wasserholen zu einer kleinen Expedition verwandeln. Dazu erzählen wir eine kurze Geschichte, die Eltern mit ihrem Kind nachspielen können. Und im besten Fall verstehen Kinder auch auf lange Sicht, wie wertvoll Wasser ist.

Der Wassertanz