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Grundsätzlich gilt: Je gesünder du und dein Partner sind, desto eher wird auch euer Kinderwunsch in Erfüllung gehen. Treibe deshalb regelmäßig Sport, um deinen Körper so richtig in Schwung zu bringen. Joggen, Radfahren oder Schwimmen regen den Kreislauf an, bauen den Stress ab und tragen so zur Fruchtbarkeit bei. Außerdem sind Fitness und gute Kondition die beste Voraussetzung, um auch später die „gewichtigen“ Monate der Schwangerschaft unbeschwert meistern zu können.
Gesunde Ernährung
Fettarme und nährstoffreiche Ernährung ist für den Körper immer gut – ganz besonders aber, um seine Fortpflanzungsfunktionen zu unterstützen. Die meisten Stoffe sind in einer ausgewogenen Kost ausreichend enthalten – wie Vitamine und Mineralstoffe in frischem Obst, Salat und Gemüse oder Kalzium in Joghurt, Reis und Orangensaft. Ebenso wichtig sind Eisen für die Sauerstoffversorgung im Blut (rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot) und Jod für die Schilddrüsenfunktion (Fisch oder Kiwis). Gesunde Ernährung fördert natürlich auch die Qualität der Spermien. Dein Partner kann dazu beitragen, indem er jetzt viel Vitamin C, E und B12 zu sich nimmt. Wahrscheinlich muss er sich dazu nicht einmal groß umstellen, da alle drei Vitamine in sehr vielen Nahrungsmitteln vorkommen.
Ausreichend Folsäure
Beuge rechtzeitig einem möglichen Mangel an Folsäure vor. Dies ist ein B-Vitamin, das z.B. Stoffwechselvorgänge wie die Neubildung von Zellen und roten Blutkörperchen unterstützt. Folsäure erhöht nachweislich die Fruchtbarkeit und ist z.B. in Spinat, Tomaten und roter Bete enthalten – mit Blick auf die geplante Schwangerschaft allerdings viel zu wenig. Denn in den ersten drei Monaten wird dein Körper so viel davon benötigen, dass du am besten schon jetzt mit deinem Arzt sprichst. Er oder sie kann dir nahrungsergänzende Folsäure-Präparate aus der Apotheke empfehlen.
Messen der Basaltemperatur
Je besser du deinen Zyklus kennst, desto genauer kannst du deine fruchtbaren Tage bestimmen. Mit der Temperaturmethode sogar fast stundengenau. Miss dazu jeden Morgen zur selben Zeit deine Aufwachtemperatur. Steigt sie deutlich an, ist das ein Zeichen, dass dein Eisprung stattgefunden hat und du schwanger werden kannst. Wenn du nun einige Zyklen lang weitermisst und deine Temperaturkurve verfolgst, kannst du deinen nächsten Eisprung ziemlich exakt vorhersagen. Der perfekte Zeitpunkt für eine Befruchtung liegt gleich in den ersten Stunden danach. Und wenn im Monat darauf die Temperaturhochlage mehr als achtzehn Tage andauert, dürfen wir dich beglückwünschen: Wahrscheinlich bist du schwanger.
Zur einfachen Berechnung deiner fruchtbaren Tage kannst du natürlich auch einen Fruchtbarkeitskalender nutzen.
* Wichtig! Ein Fruchtbarkeitskalender basiert auf einer einfachen Durchschnittsberechnung. Wir raten ausdrücklich davon ab, ihn zur Empfängnisverhütung zu verwenden. Sollte dein Zyklus sehr kurz oder ungewöhnlich lang sein, solltest du mit deinem Frauenarzt darüber sprechen, um eine mögliche Störung auszuschließen.
Arzt-Check
Es ist immer ratsam, sich von Zeit zu Zeit komplett vom Hausarzt durchchecken zu lassen – umso mehr, wenn sich trotz aller Versuche nichts in deinem Bauch regen will. Manchmal gibt es medizinische Gründe, die sich leicht therapieren lassen. Am besten nimmst du deinen Partner gleich mit in die Praxis. Idealerweise macht der Arzt/die Ärztin bei euch beiden einen Bluttest. Dieser kann sicherstellen, ob dein Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist oder z.B. zu viele Schwermetalle im Körper vorliegen, die deine Fruchtbarkeit einschränken.
Entspannung üben
Was du zum Schwangerwerden vor allem brauchst, ist viel, viel Zeit und Spaß mit deinem Partner. Und wenn es nicht gleich klappt: Bleib gelassen! Lustvoll-romantische Zweisamkeit ist nachweislich sehr viel fruchtbarer als „Sex nach Kalender“, der euch beide unter Leistungsdruck setzt. Bei etwa 75 Prozent aller Paare wird die Wartezeit innerhalb nur eines Jahres mit einer Schwangerschaft belohnt. Nach einem weiteren Jahr sind es bereits 90 Prozent.* Deine Chancen auf einen Babybauch stehen also gut.