Unser Qualitätsanspruch zeigt sich in der kompromisslosen Auswahl von Rohstoffen, in der Produktsicherheit, Umweltverträglichkeit und in permanenten Qualitätskontrollen. Angepasst an eigene Untersuchungen und wissenschaftliche Erkenntnisse optimiert NUK sein Produktsortiment regelmäßig. Deshalb wurde schon deutlich vor dem gesetzlichen Verbot für unsere Flaschenproduktion auf den Einsatz des BPA-haltigen Polycarbonat (PC) verzichtet. Was du zum Thema wissen musst, findest du hier.
Was ist BPA?
Die Abkürzung BPA steht für Bisphenol A. BPA ist ein Inhaltsstoff des Kunststoffes Polycarbonat (PC), den wir täglich benutzen, z.B. im Umgang mit Plastiktüten, Lebensmittelverpackungen, aber auch Mobiltelefonen, CDs und Sonnenbrillen, Klebstoffen und Nagellack.
Warum ist BPA in die Kritik geraten?
Während BPA bis zur Jahrtausendwende weitestgehend unbeachtet in der Produktion des Kunststoffs PC verwendet wurde, begann seit den 2000er Jahren eine Diskussion unter Medizinern und Wissenschaftlern über die Wirkungen von BPA auf lebende Organismen. Die Studienlage war nicht einheitlich und wurde daher in unterschiedlichen Ländern und von verschiedenen Instituten sehr widersprüchlich bewertet. Eine öffentliche Debatte nahm die kritischen Einschätzungen auf und machte BPA zu einem vieldiskutierten Thema in den Medien.
Als vielfach für seine Qualitätsprodukte ausgezeichneter Marktführer hat NUK langjährige Erfahrung mit Babyflaschen aus BPA-freien Materialien wie zum Beispiel Glas oder Polypropylen (PP). Durch den vollständigen Verzicht auf BPA gab NUK den Eltern bereits frühzeitig ein Stück Sicherheit zurück. Am 1. Juni 2011 trat das Verbot in Kraft, BPA-haltige Babyartikel in der EU herzustellen und zu vertreiben. NUK verzichtete bereits lange vor der Forderung der EU auf BPA-haltige Flaschen aus Polycarbonat und konnte seine Babyprodukte daher schon Jahre vor dem endgültigen Verbot als „BPA free“ kennzeichnen.
Wie schätzen die Behörden die Gefahren durch BPA ein?
Zuständige Behörden wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) oder das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) äußern sich zum Thema BPA auf ihren Internetseiten:
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR):
Woraus bestehen die BPA-freien Trinkflaschen?
Die Produktspanne für Alternativen ohne BPA ist groß. Welche Materialien im Detail dahinterstecken erläutern wir hier:
Glas
Eines der ältesten Materialien, das Menschen kennen, nutzt auch NUK für die Herstellung von Babyflaschen. Glas ist besonders hygienisch und temperaturbeständig. NUK verwendet dabei ausschließlich Borosilikatglas, das durch seine vernetzte Oberflächenstruktur kaum abnutzt und Temperaturschwankungen standhält.
PP (Polypropylen)
Polypropylen ist ein lichtdurchlässiger Kunststoff, der von NUK für die Herstellung BPA-freier Babyflaschen eingesetzt wird. Seine glatte Oberfläche sorgt für eine angenehme Haptik. Er ist besonders bruchsicher und eignet sich sogar zum Einfrieren.
PA (Polyamid)
Polyamid ist ein Kunststoff mit einer hochtransparenten Optik, die er durch chemische Beständigkeit beibehält – Verfärbungen und Trübungen kommen daher nicht vor. Polyamid ist BPA-frei, allerdings nicht für die Mikrowelle geeignet.
Wo finde ich mehr Informationen?
In unserer Rubrik „Fragen und Antworten“ haben wir weitere Details zum Thema BPA aufgelistet.